Körperkonzept

Unser Körper verdient mehr alltägliche Beachtung, als in unserer Kultur und Gesellschaft heute üblich ist. Er ist unser einziges Instrument der Wahrnehmung und Äußerung.

Moderne medizinische und psychologische Forschungen bieten eine verlässliche Basis für einen modernen, den ganzen Menschen einbeziehenden Gesundungs- und Heilungsprozess.

Körperliche (somatische) und geistige (psychische) Prozesse interagieren und korrespondieren. Diese Interaktion funktioniert ungestört nur in einem gesunden menschlichen Organismus.

Psychosomatische Patienten zeigen häufig ein nicht gut funktionierendes, „dysfunktionales“  Körperverhalten, verfügen aber in jedem Einzelfall über verlässliche Ressourcen, ihr Verhalten zu optimieren.

Aus verhaltensmedizinischer Sicht ist ein therapeutischer Einbezug des Körperverhaltens sinnvoll und notwendig. Er erleichtert Therapieprozesse und stärkt die Autonomie der Klienten, die sich in eine Behandlung begeben.

Einzelmodule

  • Stressmanagement

  • Umgang mit Schlafstörungen

  • Genusstraining

  • Erlernen eines Entspannungsverfahrens (Progressive Muskelentspannung nach Jacobson)

  • Gegebenenfalls Empfehlung einer Selbsthilfegruppe

  • Diagnostik und Behandlung funktioneller Störungen (z.B. Schmerzen, Verspannungen usw.;  z.B der HWS oder des Kauapparates.) Einbezug körperbezogener Behandlungsmodule zur Verbesserung des Körperverhaltens.

  • Achtsamkeitstraining: Probiersituationen zur Erfahrung achtsamen und selbstfürsorglichen Verhaltens. Training zur aktiven Wahrnehmungslenkung. Verbesserung der Selbstwahrnehmung und des Körperverhaltens.

  • Psychoedukation und Prophylaxe für die Zukunft einer körperlich autonomen, selbständigen Lebensgestaltung